Neu: Intranetbeiträge und Protokolle wieder möglich :-)
Interessant für Kernteammitglieder: Lesbare Kurzfassung der Teamprotokolle wieder als Intranetbeiträge veröffentlichen…
Wissens- und Ereignismanagement in großen Projektteams ist gar nicht so leicht aber wichtig.
Denn jede Arbeitsminute kostet mehr als einen Euro.
Einerseits müssen alle über alles (was für sie oder ihn wichtig ist) informiert sein.
Andererseits soll der wöchentliche Leseaufwand klein bleiben,
damit viel Zeit in produktive Ergebnisse fließt.
Im alten Intranet hatten wir daher die gute Tradition der Protokoll-Kurzfassung, die wir nun im neuen Intranet wieder ermöglichen.
Wann schreibst du einen Intranetbeitrag, wann nicht?
Ja, Intranetbeiträge sind:
- allgemein verständliche Kurzfassungen der Teamprotokolle (sofern ihr etwas Wissenswertes für andere Teams oder Öffentlichkeit besprochen habt)
- Wissenswertes (Pressespiegel, neue Partner, anstehende Ereignisse)
- wichtige Projektereignisse, Entscheidungen und Ergebnisse (die uns für Projektberichte helfen)
Nein, keine Intranetbeiträge sind:
- Protokolle der Fachredaktionen
(Wir haben ca. 30 Fachredaktionen aber noch keinen Intranetfilter implementiert, der nur Relevantes für die jeweilige Zielgruppe zeigt) - einzelne Twitter- und andere Beiträge Dritter
(außer das Kommunikationsteam hält es im Einzelfall für relevant)
Relevant, kurz, verständlich.
Damit unser aller Lesemenge nicht unbewältigbar wird, sind unsere Intranetbeiträge…
Relevant und verständlich die Zielgruppe
- Schreibt Beiträge nur, wenn es für die Arbeit Eurer Lese-Zielgruppe wichtig ist.
- Benennt sie. Beginnt Euren Beitrag mit “Interessant für [Zielgruppe]:“
(so können nicht adressierte den Beitrag überspringen, bis wir den Intranet-Filter online haben) - Versetzt Euch in Eure Zielgruppe
Fragt Euch bei jedem Satz: Knüpft der Inhalt an Vorwissen der Zielgruppe an?
Falls nicht, versteckt nötiges Vorwissen im Nebensatz.
Kurz und prägnant
- Ein 4-6-Zeiler für ein Teamprotokoll reicht völlig aus.
- Ein gutes Bild sagt mehr als 1.000 Worte.
Und selbst ein passendes Motivbild ohne Inhalt hilft beim Erinnern.
- Verbannt Details unter eine gleichnamige Überschrift “Details…”
So ermöglicht ihr Lesenden das Ignorieren selbiger.
Verbannt Weiterführendes hinter Links auf separaten Seiten. - Kurze Sätze und Absätze
Denn ein guter Satz hat nie mehr als einen Nebensatz.
Ein Satz-beendender Punkt ist dein bester Freund!
Psychologie ist wichtig
- Emotion: Erklärt Euren Inhalt an den Bedürfnissen der Zielgruppe.
Sagt zuerst, was ihr für wen erreichen wollt – erst dann sagt wie.
Adressiert die Vision, d.h. wie Eure Idee oder Eurer Arbeitsergebnis die Welt verbessert.
- Genau 3 Argumente sind richtig. Das wichtigste zum Schluss, das unwichtigste in der Mitte.
- Eine gute Lesebreite ist 60 Zeichen.
Der “Spalten”-Block von WordPress ist Euer Freund.
Schreibt in der einer Spalte Text und platziert in der anderen ein passendes Bild, an dem sich die Augen beim Überfliegen orientieren.
Kategorie “Intranet…”!!!, damit es nicht auf die WLO-Webseite gelangt!
Damit Euer Beitrag nicht ungewollt auf Fachportalen oder WLO-Blog landen,
setzt für Intranetbeiträge bitte keine Kategorie oder nur Kategorien, die mit “Intranet” beginnen.
Die Veröffentlichungshoheit für Blog-Beiträge bleibt beim Team 2: Kommunikation,
die für Fachportale bei den Fachredaktionen.
