angeborenes Verhalten

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Unbedingte Reflexe benötigt das Individuum zum Überleben. Daher sind diese angeboren und in der DNA gespeichert, dass sie sofort ohne Fehler ablaufen. Auf dieser Website können sich die Schüler*innen über eigen- und Fremdreflexe informieren.

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Biologie

Sekundarstufe I

Unser Körper nimmt permanent Reize aus der Umwelt wahr und reagiert darauf – ansonsten würden wir nicht lange überleben. Unser Körper kann verschiedene Reize über die Sinnesorgane aufnehmen. Ein Sinnesorgan und die darin liegenden Sinneszellen sind jeweils auf eine ganz bestimmte Reizart spezialisiert: die Sinneszellen in unseren Ohren etwa auf Schallwellen, die in unseren Augen auf Lichtwellen. Die Zellen in unserer Nase sind auf Geruchsreize ausgerichtet, die Sinneszellen in unserer Haut auf taktile Reize, also Berührung. Und so weiter! Um etwas wahrzunehmen, muss der Reiz zur Spezialisierung der jeweiligen Sinneszelle passen – das nennt man auch „adäquaten Reiz“. Das ist für uns total selbstverständlich, denn anders funktioniert es ja nicht: Sehen mit den Ohren und Riechen mit den Augen – da kommt nichts an! Wenn nun aber ein passender Reiz auf die Sinneszellen trifft, wird dort ein elektrischer Impuls, eine Erregung ausgelöst. Diese wird über Nerven ins Gehirn geleitet und dort verarbeitet. Je nach bisherigen Erfahrungen schickt das Gehirn dann als Antwort einen Impuls zurück und eine Reaktion folgt. Wenn beispielsweise Lichtreize im Gehirn so interpretiert werden, dass es sehr hell ist, führt ein Impuls dazu, dass die Muskeln im Auge die Pupille verkleinern, damit weniger Licht ins Auge fällt. Doch der Weg von Reiz und Reaktion führt nicht immer über das Gehirn – in manchen Situationen, z. B. bei Gefahr kann das Rückenmark noch schneller Reaktionen hervorrufen. Das sind unsere Reflexe. Langsamer wird die Zeit zwischen Reiz und Reaktion hingegen, wenn sehr viele Reize auf einmal verarbeitet werden müssen. Das passiert beispielsweise, wenn man während des Autofahrens telefoniert und zusätzlich zum Verkehr auch noch aktiv das Gespräch verarbeiten muss. Auch Alkohol und andere Substanzen oder Medikamente können unsere Reaktionsfähigkeit stark beeinträchtigen. Aber wenn der Körper einwandfrei funktioniert, vergehen normalerweise nur wenige hundert Millisekunden vom Reiz zur Reaktion! Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Bilderfest.

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Biologie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Auf dieser Website finden sich Materialien zur Verhaltensbiologie. Es wird beispielsweise auf angeborenes und erlerntes Verhalten eingegangen, Reflexe werden besprochen und es wird erklärt, was genau die Verhaltensbiologie erforscht.

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In diesem Artikel werden Instikthandlungen und die Erbkoordinationen, die sie hervorrufen, anhand von Beispielen erklärt.Selbst bei den …

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Unbedingte Reflexe benötigt das Individuum zum Überleben. Daher sind diese angeboren und in der DNA gespeichert, dass sie sofort ohne Fehler ablaufen. Auf dieser Website können sich die Schüler*innen über eigen- und Fremdreflexe informieren.

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Erbbedingtes Verhalten ist angeboren. Das bedeutet, dass es sich im Laufe der Stammesgeschichte entwickelt hat und die Informationen dazu auf der Erbinformation gespeichert sind. Auf dieser Seite finden die Schüler*innen Beispiele von erbbedingten Verhalten beim Menschen und einen Vergleich zwischen Mensch und Tier.

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Ordne die folgenden Merkmale und Beispiele den unbedingten oder bedingten Reflexen zu.

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