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neurobiologische Ansätze der Freiheits-Determinations-Debatte

Der „neuronale Determinismus” ist der Auffassung, dass alle mentalen Vorgänge durch neuronale Vorgänge festgelegt bzw. determiniert sind. Alle mentalen Zuständen – ob bewusst, vor- und unbewusst – seien somit vollständig und in allen Einzelheiten durch neuronale Prozesse festgelegt. Diese für unser Selbstverständnis als Menschen folgenschwere These ist seit dem ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert von etlichen Neurobiologen und Hirnforschern formuliert worden. Gibt es demnach aus neurobiologischer Sicht keinen „freien Willen” und ist der freie Wille lediglich eine Erklärungslücke, weil nicht immer alle Determinanten ermittelt werden können?
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