Brettspiel: Das Römische Reich in der Krise | Medien im Geschichtsunterricht
„Brettspiel Reichskrise“ ist ein selbst entwickeltes didaktisches Spiel, das sich mit der Krise des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. auseinandersetzt. Das Spiel wurde für den Einsatz im Geschichtsunterricht konzipiert und thematisiert zentrale Aspekte der sogenannten Reichskrise, darunter politische Instabilität, äußere Bedrohungen, wirtschaftliche Probleme sowie die Rolle der Soldatenkaiser. Die Spielmechanik basiert auf strategischen Entscheidungen und kooperativen wie auch kompetitiven Elementen, die den Spielern verschiedene historische Rollen zuweisen. Ziel ist es, in einer komplexen Ausgangslage das Überleben und die Stabilität des Imperiums zu sichern, wobei gleichzeitig individuelle Interessen verfolgt werden können. Die Seite bietet eine ausführliche Spielanleitung, druckfertige Spielmaterialien sowie didaktische Hinweise zur Einbettung des Spiels in den Unterrichtsverlauf.
Im Unterricht kann das Spiel als handlungsorientierter Zugang zur römischen Kaiserzeit genutzt werden, insbesondere um die strukturellen Herausforderungen und multiplen Krisenfaktoren der Epoche erfahrbar zu machen. Es eignet sich für Gruppenarbeiten oder Projekttage und ermöglicht eine differenzierte Auseinandersetzung mit historischen Entscheidungsprozessen. Im Anschluss kann eine Reflexionsphase genutzt werden, um Spielverlauf und historische Realität gegenüberzustellen und die Tragweite der Reichskrise aus verschiedenen Perspektiven zu analysieren.

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